Schund und Schmutz
Schund ist die pure Essenz des Abseitigen, das Herzklopfen der Unterhaltungsmaschinerie, das brodelnde Inferno für die Massen. Wir sprechen hier von minderwertigen Comics, schmierigen Groschenromanen und Trash-Filmen, die sich einen Dreck um Kritik oder Moral scheren.
Hier regiert das Laute, das Absurde und das Grenzenlose – wo jede Seite mehr ist als nur bedrucktes Papier.
Schmutz hingegen ist der dunkle Abgrund, aus dem die wirklich guten Storys emporsteigen – rohe, ungefilterte Fetzen des Wahnsinns, die sich ihren Weg in dein Hirn brennen. Hier gibt’s keine polierten Fassaden oder seidenweichen Erzählungen. Es ist das zerknüllte Papier im Mülleimer der Inspiration, die Notiz auf der Rückseite eines Bierdeckels, das Gegrunze zwischen den Zeilen. Geschichten, die stinken, die kleben, die nicht loslassen wollen – die dir einen hässlichen Spiegel vorhalten und dich zwingen, genauer hinzusehen.
Schmutz und Schmutz kombiniert sind der Nährboden, aus dem die besten Ideen sprießen.
Willkommen bei der Mutter des schlechten Geschmacks!

