Klaus N. Frick: Perry Rhodan trifft auf Jonah Jameson!
Es gibt tatsächlich außer mir noch ein paar andere Maniacs, in deren Köpfen Perry Rhodan und Punk-Rock eine schrille Koalition bilden. Aber es gibt nur einen einzigen, der diese beiden Extreme meisterhaft verbindet: Klaus N. Frick, mein Schundbruder und seit Jahrzehnten Chefredakteur der größten Science-Fiction-Serie des Universums. Sogar den Romantitel "Chaostage" hat er mal in die Serie geschmuggelt ...
Seit satten 44 Jahren kenne ich diesen Kerl, der abends mit Iro-Trägern in versifften Punk-Etablissements Pogo tanzt – um dann am nächsten Tag im Kosmos mit Superintelligenzen den moralischen Code auszudealen oder aber Kosmokraten und Chaotarchen bei ihrem Kampf um Ordnung und Chaos zu begleiten.
Statt euch nun zum x-ten Mal die alten Kamellen unseres Kennenlernens aufzutischen, gibt’s heute etwas Frisches: Klaus als Opfer meiner MidJourney-Spielereien!
Vor einigen Tagen stolperte ich über ein Interview mit Klaus auf YouTube – im Kanal Raketenheft Leser. Da konnte ich nicht widerstehen und zog mir einen Stapel Screenshots, um Schlimmes damit anzustellen. Klar, die Aufnahmen waren nicht gestochen scharf, aber für einen Ausflug in die Tiefen von Midjourney reichte es allemal.
Für alle, die keine Ahnung haben, wovon ich spreche: Nein, Midjourney ist keine neue Fantasy-Serie, sondern ein KI-Bildgenerator, mit dem ich schon längere Zeit arbeite. SciFi-Technik beim Chef einer Science-Fiction-Serie anzuwenden – das paßt doch, oder?
Das Ergebnis: Rund 30 Bilder, die ich euch im unten angefügten Album präsentiere! Ok, nicht alle treffen Klaus eins zu eins, aber was spricht gegen 'ne fette Übertreibung? Das Kinn ist ein bißchen wuchtig, stimmt, das Gesicht wettergegerbt, aber unterm Strich ergibt das eine Comic-Figur, die mich auf unerklärliche Weise an den durchgeknallten Verleger Jonah Jameson aus The Amazing Spider-Man erinnert – nur eben mit dem speziellen Frick’schen Wahnsinn. Dem kosmischen.